Wenn dein Baby nachts einfach nicht zur Ruhe kommt, bist du damit nicht allein. Viele Eltern haben in den ersten neun bis zwölf Monaten nach der Geburt ähnliche Herausforderungen. Mit den folgenden fünf unkomplizierten Tipps kannst du sicherstellen, dass du nachts besser zur Ruhe kommst und dein Baby entspannt durchschlafen kann:
Wenn dein Baby nachts hungrig wird, lässt sich dies oft schon eine halbe Stunde im Voraus feststellen. Indem du in diesem Zeitraum dein Kind stillst, verhinderst du, dass es richtig wach wird. Wenn dein Baby noch keinen festen Schlaf-Wach-Rhythmus hat, ist es am einfachsten, wenn du in derselben Umgebung schläfst.
Falls dein Baby nachts in seinem eigenen Bett ständig aufwacht, solltest du in Betracht ziehen, ob es sinnvoll ist, es mit dir im Elternbett schlafen zu lassen. Auf diese Weise musst du nicht ständig aufstehen und kannst dein Kind schnell beruhigen, bevor es richtig wach wird. Auch das Stillen wird im Liegen deutlich angenehmer. Auf diese Weise wird dein Baby dich seltener aus dem Tiefschlaf reißen, und eure Schlafzyklen können sich besser aneinander anpassen.
Falls dein Baby bereits in deinem Bett schläft und dich jede Nacht durch sein Herumwirbeln oder Strampeln weckt, kann es sinnvoll sein, etwas Abstand zwischen dir und deinem Baby zu schaffen. Lass dein Kind zunächst im Beistellbett schlafen und arbeite dann langsam darauf hin, dass es wieder in seinem eigenen Zimmer schläft.
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Manche Babys erkennen selbst nach zwei bis drei Monaten noch keinen Unterschied zwischen Tag und Nacht. Daher ist es wichtig, dass du dafür sorgst, dass sich die Bedingungen in der Nacht von denen am Tag unterscheiden. Das Schlafzimmer deines Babys sollte gut abgedunkelt sein. Es ist sinnvoll, wenn dein Baby tagsüber in einem anderen Raum schläft. Nachts sollte nicht gespielt und möglichst wenig gesprochen werden. Versuche nach Möglichkeit, nachts komplett auf das Wickeln zu verzichten. Sollte ein Windelwechsel dennoch nötig sein, sollte dies in gedämpftem Licht und Stille erfolgen. Wenn du dein Baby im Tiefschlaf wickeln kannst, wird es wahrscheinlich einfach weiterschlafen.
Manche Babys sind nachts einfach nicht müde, weil sie tagsüber zu viel schlafen. Indem du genau dokumentierst, wann und wie lange dein Baby schläft und wie lange es jeweils zum Einschlafen braucht, kannst du herausfinden, wie viel Schlaf dein Kind tatsächlich benötigt. Anhand deiner Aufzeichnungen kannst du den Schlafplan optimal anpassen.
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